Thema: 17.12.'11 - Adlerschweif! Sa 17 Dez 2011 - 4:07
Hey, Ja, ich lasse nach einiger zeit auch mal wieder was von mir hören und erstelle mal locker flockig Adlerschweifs Tag! Es ist genau 16:07 Uhr und Zeit für die Bright-News. Herzlich Willkommen, mein Name ist Brightspirit. Heute jährt sich zum 44 Mal das Verschwinden des australischen Premieministers Harold Holt, der 1967 bein Schwimmen spurlos verschwand. Zudem könnte heute Ludwig Van Beethoven seinen Geburtstag feiern. Des Weiteren feiern wir heute ADLERSCHWEIF! Hier ist mein Geschenk: Eine kleine Geschichte^^:
Spoiler:
Sie wusste, dass es nur ein Traum war. Immerhin konnte es nur ein Traum sein – es war Winter, der kälteste seit vielen Blattwechseln, und doch lief sie in hellem Sonnenlicht über eine Wiese. Das Gras schmiegte sich in der sanften Umarmung des Windes an den Boden und die Blumen leuchteten bunt um die Wette. Sie hörte die Vögel zwitschern, ihre Lieder hatten etwas beruhigendes, und während sich die junge Katze immer geborgener fühlte, roch sie den vertrauten Duft von wildem Flieder, den sie in der Blattfülle so sehr liebte. Sie merkte erst, dass etwas nicht stimmte, als der Duft umschlug. Er wurde scharf und bissig, brannte in ihren Augen und mehrere dicke Tränen rannen über ihr Gesicht. Ihr Pelz wurde nicht mehr wohlig gewärmt, sie spürte dass nicht mehr die Hitze der Sonne die Kälte der Blattleere vertrieb. Mit einem Ruck öffnete Adlerschweif die Augen. Wiese, Flieder, Gesang – alles war verschwunden. Allein der Geruch von etwas Verbrannten trieb der jungen Kriegerin Tränen in die Augen. Mit einem Keuchen begriff sie und sprang aus dem Bau, nur um sicher zu gehen. Kurz vor dem Lagereingang sah sie ihre Vermutung bestätigt: Glutrote Flammen züngelten die Bäume hinauf, leckten an den ersten Brombeerbüschen nahe der Kinderstube, suchten ihren Weg durch den tiefen Schnee. Adlerschweif wurde kalt ums Herz, und das Entsetzten bohrte sich in ihr Bewusstsein wie eine Dorne. Sie biss die Zähne zusammen, rief sich zur Ruhe und atmete die warme Nachtluft ein. Dann jaulte sie auf. „Feuer! Wacht auf! ES BRENNT!“ Eine quälend langsame Sekunde später landete Honigstern neben Adlerschweif. Die Anführerin war für ihr schnelles Handeln und für ihren kühlen Kopf bekannt. „Adlerschweif, was…oh mein… SternenClan, steh uns bei!“ In den bernsteinfarbenen Augen der Kätzin spiegelten sich die Flammen wieder. „Adlerschweif, bring die Königinnen in Sicherheit“, wies sie die junge Kriegerin an und wandte sich sofort an einige Katzen, die aufgewacht waren. „Weckt die Anderen! Wir müssen uns irgendwo in Sicherheit bringen…“ „Das Feuer kommt aus dem Süden. Im Norden liegt die Sterneneiche, wenn der Wind aus dieser Richtung kommt, sind wir da am sichersten“, schlug Adlerschweif vor. Honigstern nickte schnell. „Ein guter Einfall, wir treffen uns dann an der Sterneneiche. Hoffentlich ist der SternenClan auch jetzt auf unserer Seite!“ Mit diesen Worten verschwand die Katze mit einigen Sprüngen im Ältestenbau, und die Anderen schwärmten aus. Ihre Kehle brannte als Adlerschweif in die Kinderstube lief. Die Kätzinnen hoben verschlafen die Köpfe. „Was ist denn los…?“ fragte Weißspatzen und streckte sich. „Es brennt, wir müssen sofort hier raus! Holt eure Jungen und lauft zur Sterneneiche.“ Für einen Moment schien die Welt still zu stehen. Dann schaute eines der älteren Jungen auf. „Was ist Feuer?“ Mit einem Sprung war Weißspatzen auf den Beinen und hatte ihre beiden Kinder am Nacken gepackt. In ihren Augen spiegelte sich Angst und Sorge, und mit einem letzten Blick auf die anderen Königinnen verschwand sie in der heißen Nacht. Die Nächste schlüpfte durch den Brombeertunnel, während Adlerschweif das Feuer hörte, dass sich gierig durch die Büsche fraß. „Schnell!“ rief sie und wartete, bis die Übrigen auch draußen waren, dann lief sie gerade rechtzeitig los. Einen lautes Knacken, und die Tanne, die sich vom Feuer bedrohlich geneigt hatte, rauschte brennend auf die verlassene Kinderstube herab. Ihr Puls raste. Ihr Herzschlag donnerte gegen ihre Brust. Sie atmete Rauch ein und hustete, dann sah sie auf. Katzen rannten schreiend umher und flüchteten. Einen Moment später war sie alleine auf der Lichtung. Jetzt kam die Panik. Feuer. Gefahr. Flammen. Knacken. Ein weiterer Baum stürzte ins Lager und begrub den Ältestenbau unter sich. Dann setzte sich Adlerschweif in Bewegung, aus der Starre erwacht. Mit drei gewaltigen Sprüngen durchquerte sie das Lager, wich den ersten Flammen aus und war draußen. Sie schaute zurück und prallte plötzlich gegen jemanden. Es war Weißspatzen. Tränen liefen ihr übers rußverschmierte Gesicht. „Ich hab Federjunges verloren, ich hab ihn fallen lassen und es nicht bemerkt, er ist noch im Lager und…und…“ Verzweifelt drückte die junge Königin ihr anderes Junges an sich, das mit großen Augen Adlerschweif ansah. Weißspatzen konnte nicht wieder zurück, was sollte aus ihrem Jungen werden, wenn sie bei dem Rettungsversuch starb? Jede Zelle in Adlerschweifs Körper schrie, dass es nicht richtig war, und doch drehte sich die Kriegerin um und war wieder im Lager. Hitze schlug ihr entgegen. Der Schnee war weg gebrannt, und die dichten Flocken die gerade auf sie herabrieselten schmolzen auf ihrem Fell sofort. „Federjunges?“ rief sie laut und musste husten. Einen klägliches Maunzen ließ sie aufhorchen, und eine Sekunde später hatte sie Federjunges unter einem Strauch gefunden. „Na komm, Kleiner, alles wird gut“, beruhigte sie den kleinen Kater, der verschreckt zur ihr sah. Er bewegte sich kein bisschen. „Ich will zu meiner Mama!“ miaute er und drückte sich flach an den Boden, während hinter Adlerschweif die große Eiche umstürzte. „Ich bring dich zu deiner Mama, aber du musst jetzt her kommen. Komm ruhig her. Komm her!“ befahl sie dem Kleinen, und tatsächlich: Er kroch zittert zu Adlerschweif und schmiegte sich an ihr Fell. „Ich hab Angst“, quiekte er und sprang auf, als ihn ein Funken traf. Adlerschweif schob ihn vor sich her und packte ihn schließlich am Nackenfell. Sie lief los und wich wieder den umgestürzten Bäumen aus, während sich das Feuer immer weiter ausbreitete. Kühle Nachtluft empfing die junge Kätzin als sie aus dem Lager trat. Hier glänzte der Schnee noch, und der starke, kalte Wind würde den Flammen zu schaffen machen. Weißspatzen dankte Adlerschweif immernoch, als sie zum Clan an der Sterneneiche stießen. „Sie hat Federjunges gerettet!“ berichtete die Königin der Anführerin mit Tränen in den Augen. Honigstern bedachte die junge Kriegerin mit einem wohlwollenden und stolzen Blick. „Wenn die Anderen genauso mutig sind wie du, finden wir schnell ein neues Lager. Ich bin mir sicher: In dieser Nacht hat uns nicht nur der SternenClan geholfen.“
Hey Danke,danke danke euch allen. Ich hab es leider jetzt erst gesehen freu mich aber dadurch doppelt. Es ist alles wirklich schön geworden noch mal ein großes Danke!!! Adler
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Zusammenfassung *klick* - Der Clan hat es geschafft! Das neue zu Hause ist erreicht! Es ist Zeit zu feiern und ein neues Leben anzufangen!
RPG's
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