Gestrandet

Damian kam mit etwas nassem Moos wieder. Er träufelte das auf das Gesicht von Polarnacht und sah seinen Freund besorgt an. Er machte sich wirklcih Sorgen um den anderen Wolf.

Ich hoffe, das tut ihm gut! erwiderte Polarlicht und blickte in das entsetzte Gesicht von Damian. Glaubst du wir können noch etwas für ihn tun?

Polarnacht schlug die Augen auf. Er fühlte sich immer noch schwach. Polarlicht, flüsterte er. Ich muss dir was erzählen. Es geht um unseren Vater!

Damian seuftzte erleichtert. Polarnacht, jag uns doch nicht so einen Schrecken ein meinte der Wolf und sah seinen Freund an. Er setzte sich auf und beobachtete die Geschiwster kurz. Wenn du aber mit deiner Schwester reden willst kann ich gerne etwas gehen.

Polarnacht, ich hab mir solche sorgen um dich gemacht! sie half ihm Bruder auf die Pfoten und drückte sich fest an ihn. Bitte erschreck mich nie wieder so, ihre Stimme klang langsam wieder normal, jetzt da sie wusste das es ihrem Bruder gut ging. Und was hast du über unsern Vater gesagt?

Polarnacht erzählte seiner Schwester alles. Ihm war es egal, dass Damian auch alles hörte. Er durfte ruhig auch davon wissen. Polarnacht fragte sich die ganze Zeit, was das für ein Erlebnis gewesen war. Zufall, dass ich bewusstlos geworden bin? Wohl kaum. Ein Tagtraum? Eine Vision?

Polarlicht war erstaunt, das war das erste mal seit langem das ihr die Worte fehlten. Unser Vater? Er ist doch vor zwei Jahren gestorben. Vielleicht ist Polarnacht verwirrt oder immer noch geschockt von der Bewusstlosigkeit?
Zögernd fragte sie Bist du sicher das du dir das nicht alles eingebildet hast? Du weißt unser Vater ist schon lange tot. Und wie sollen wir ohne jegliche Ahnung in der Wildnis überleben? Und wir wissen auch garnicht was uns dort erwartet? besorgt blickte sie ihren Bruder an Glaubst du schon das es eine gute Idee ist?

Ich habe mir das bestimmt nicht eingebildet. Ich habe ihn GEROCHEN. Er war da. Oder ich war dort. Unsere Urahnen sind alle aus der Wildnis, ich glaube, wir haben es im Blut. Wir können in der Wildnis überleben. Ich denke, wir müssen gehen. Wenn es nicht wichtig gewesen wäre, hätte es uns unser Vater nicht gesagt, meinte Polarnacht.

Ich glaube, wir sollten eifnach mal schauen was heute Nacht passiert. Wenn wirklcih ein Gewitter ist, dann könnte er Recht gehabt haben. Und ich glaube schon das wir überleben können. Ach ja, so nebenbei, wir solten sowieso alle früher schlafen gehen, besonders nach dem was gerade passiert ist meitne Damian ruhig und sah die beiden an. Aber ich will euch da ja nicht reinreden fügte er sofrot hinzu.

Gut sagte sie zu den beiden gewandt, wenn heute Nacht ein Gewitter ist komme ich mit. Ansonsten bin ich mir nicht ganz sicher. Sie schaute ihren Bruder noch ein letztes Mal durchdringend an, dann wand sie sich ab und sagte Ich bin dafür wir sollten heim gehen, es ist schon zu viel geschehen für heute.

Sie machten sich auf den Heimweg. Am Himmel vor ihnen türmten sich langsam dunkle Wolken auf. Polarnacht schnappte ganz viel Futter vom Futterhaufen und trug es in die Höhle. Kaum waren sie in der Höhle angekommen begann es zu regnen. Keine Minute später war der ganze Boden der Höhle nass. Polarnacht kletterte mit der Beute auf eine kleine Anhöhe in der Höhle um dem Wasser zu entkommen.

Cleo wurde langsam wach. Gestern bekam sie eine Betäubungsspritze. Man hatte wohl etwas mit ihr gemacht. Als sie sich aufrichtete, hatte sie Schmerzen im Bauch. Uff. Hey Leute. Ist es schon abend? Man hat mir gestern mal wieder ne Spritze verpasst und etwas mit mir gemacht. Langsam nervt es.Aber egal. Sie schaute zu dem Gehege der Polarwölfe herüber und fragte sich, was sie gerade anstellten.

Sanftschwinge erwachte vom langen Verdaungs Schlaf seit seiner letzten Fütterung es war schon Abend und so schaute er sich um. Die letzten Rosagesichter verließne den Großviel Tiere Hort und die Wärter kamen um die Wege und Käfige zu reinigen. Im Kalten Gehege waren die weißVierbeiner sehr aufegregt und beschäftigt, abe das war egal. Er wolte fliegen bis ihm die Flügel versagten aber sein Hortkäfig war klein. Zu Klein. Viel Lärm Licht Wolken zogen heran und er steckte den Kopf unter die Flügel.

Temari beobachtete die Wesen um sich herum. Stumpfsinnig und ziemlich unterbelichtet kamen sie ihr vor. Sie gähnte demonstrativ. Sie wusste, dass sie damit auf die kleineren Tiere ringsrum Eindruck machte.

Naoi sah zum Himmel. Die Wolken wurden immer dunkler und der Regen schien auch nicht wieder aufzuhören. Rasch verschwand er in seiner Höhle, die zum Glück etwas höher lag, sodass kaum Regenwasser rein konnte. Der Polarfuchs legte sich hin und sah nach draußen.

Sanftschwinge zog den Kopf unter dem Flügel hervor und sah sich um. Das Himmelswasser schlecht für den Flug viel immer stärker, und in der ferne waren erste HitzeLicht Zuckungen zu sehen. Um ih n herum waren die Tieree Flieger und Erdvierbeiner alle stumpf geworden nur die WeißVierbeiner waren noch lebhaft. Er wollte weg zurück in die weiten des himels die Luft tragend warm wieder spüren. Er schüttelte den Kopf und schlief ein.

Zhena wachte durch ein leises pochen auf ihrem dicken, warmen Pelz geweckt und öffnete verschlafen eines ihrer Augen. Sie sah, das viele kleine Regentropfen auf die Erde fielen, und bekam auch mit, das ihr schwarz weißer Pelz völlig durchnässt war. So ein … kann man hier nicht mal in ruhe schlafen?
Laut gähnte die Bärin und richtete sich auf ihre Hinterbeine auf. Doch dann kippte sie nach hinten um und saß auf ihrem Po. Die Bleichgesichter fanden das immer lustig und niedlich, und wenn jemand dabei war, machten sie häufig auch Fotos davon. Obwohl Zhena das nicht verstehen konnte.
Ein Pandabär der sich hinsetzt? So eine Seltenheit!
Langsam kratzte Zhena sich am Bauch, ehe sie sich umsah, ob die anderen Zootiere wach waren. Natürlich sind sie das schon ... rief sie sich in den Kopf und gähnte erneut. Die sind zu faul um mal richtig auszuschlafen.
Mit einem müden Seufzer stand sie dann auf, und lief dann auf allen Vieren zu dem kleinem ´Unterschlupf´ aus Holz, den die Bleichgesichter erbaut hatten. Als sie klein war, hatte sie zwar gut hinein gepasst, aber nun war sie ausgewachsen und musste immer mit entweder einem Bein, dem Po oder dem Gesicht außerhalb schlafen.
Aber das war ihr nun egal. Sie drängte sich mühsam in den Unterschlupf hinein, und als sie drin war, wackelte ihr schwarzes Stummelschwänzchen kurz, ehe sie wieder in die Traumwelt kam.

Cinou streckte sich. In letzter Zeit konnte er tagsüber viel besser schlafen als nachts, er war irgendwie in seinem Rythmus durcheinandergekommen. Wahrscheinlich hätte er auch noch länger geschlafen, aber ein einzelner Regentropfen weckte ihn mit einem Schlag auf.
Es war dunkel. Noch etwas verschlafen hob Cinou den Kopf und musterte kritisch die pechschwarzen Wolken die wie Zuckerwatte über dem ganzen Zoo hingen.
Er warf einen Blick nach draußen und stellte fest, dass nur noch sehr wenige Zweibeiner da waren und sich umsahen, mit dicken Kapuzen über dem Kopf und Mützen auf dem wenigen Haar das sie hatten.
Cinou streckte sich und sprang einige Felsen und Steine herunter, bis er das Gras unter seinen Pfoten spürte.
Hey Cleo begrüßte der Löwe seine Artgenossin und warf ihr einen Blick von der Seite zu. So zerstrubbelt wie sie aussah war sie wohl auch erst eben aufgewacht.

Igitt, wie ich Regen hasse knurrte Polarlicht und kroch so weit sie konnte in die Höhle hinein um den immer weiter steigendem Wasser zu entkommen. Das wird heute noch ein schlimmes Gewitter geben, unser Vater hatte recht gehebt! sie streckte ihren nassen Pelz und versuchte so gut es ging einzuschlafen.

Temari schüttelte den Kopf. Sie mochte Wasser nicht sonderlich. Durch die Gitterstäbe sah sie ins Gehege von Gaara und Kankuro, aber ihre Brüder waren nicht mehr draußen.

Damian schüttelte erst sein Fell aus bevor er tiefer reinkam. Man, wie sehr ich regen doch hasse murrte er und lachte leise weil er das fast gleichzeitig mit Polarlicht gesagt hatte. Naja, wir sollten noch etwas schlafen, was? frqagte er dann und gähnte. Er wr jetzt schon wieder total müde und machte es sich gerade bequem, ließ aber genug Platz für Polarnacht.

Polarnacht legte sich hin. Hier, fresst noch was!, meinte er. Ich habe Futter geholt und in ein paar Stunden geht es los. Polarnacht verschlang so viel Futter, bis er das Gefühl hatte, sein Magen würde platzen. Er trank ein bisschen Wasser vom Boden und schloss dann die Augen.

Ja, ein bisschen schlaf kann nie schaden. entgegnete Polarlicht und legte sich auf den kalten Boden. Ihre Pfoten zuckten, als sie mit der Spitze das eisklate Regenwasser berührte. Hoffentlich steigt es nicht noch höher, sonst ertrinken wir in unserer eigenen Höhle dachte Polarlicht und schloss die Augen.

Damian aß noch schnell etwas, dann schloss aber auch er die AUgen. Er ignorierte das nasse Wasser an seinem Bein und verishcte eifnach noch etwas zu schalfen. Dadurch das erdie letzte Nacht mal wieder zu wenigS chlaf hatte, war es jetzt kein Problem. Er schleif direkt ein sobald er die Augen geschlossen hatte.

Temari sah sich um. Sie hatte nichts mehr zu fressen. Die Pfleger wurden auch immer unzuverlässiger. Wollten sie sie verhungern lassen? Brüllend vor Wut schritt sie am Gitter auf und ab.