Die Welt, die es nie zu geben schien

Gefangen in einem Rennen zwischen Zeit und der gewissheit, die Welt vor der Entgültigen zerstörung zu bewahren, begibt sich die 14 jährige Catleen mit ihrem 16-jährigen Freund Sepherot in ein Paralleluniversum und entdeckt dort Dinge.. Von denen kein Mensch je etwas Ahnen könnte...Schafft sie es die sich aus dem Strudel der Zeit zu befreien und somit das Schicksal der Welt zu retten?

Dunkelheit..Tief in sich spürte Catleen eine leere,die sie nie zuvor gespürt hatte.Um sie herum waren funkelnde Augen, die jede bewegung zu verfolgen schienen.Vorsichtig tappte sie sich vorran, näher an einen riesigen Spiegel. Vorsichtig schaute sie hinein, sah sich jedoch nicht. Plötzlich erscheint eine Person im Spiegel.Cat kennt diese Person. Es war ihr bester Freund.Plötzlich greift er ein Messer und rammt es durch sie hindurch...

Sie saß in der Ecke einer Bibliotek, umgeben von mehreren Stapeln von Schulbüchern."Periodensystem...Satz des Pytagoras...Ah, da ist es ja..Algebra." Fast Lautlos schlug sie das Buch in ihren Händen zu undwitmete sich dem Blauen Buch mit der Aufschrift: Algebra für Könner."Catleen!" Leise vernahm sie eine Stimme neben sich. "Ach..Hey Sepherot.Was machst du denn hier? Ich meine, das letzte Buch das du gelesen hast, war doch die Bedienungsanleitung für deinen Roller." Sie musste grinsen.Er warf die Haare zurück und lächelte Schüchtern."Eigentlich war ich auf der Suche nach dir." sagte er, bevor er Schritte hinter sich hörte. "So,so! Wieder mal vor dem Unterricht drücken Cat?" Sie erkannte an der Riesigen Brille, dass es ihr Klassenlehrer war, der sie so energisch anstarrte.Sepherot verlies den Raum und begab sich Richtung Toilette. Catleen funkelte ihren Lehrer an und sagte frecht :"Tut mir sehr Leid Mr.Domloes, ich muss sie enttäuschen, denn wir haben gerade eine Freistunde und ich lerne für einen Test. Ist doch nicht verboten oder?" Der etwas zu klein geratene Mann schnaubte kurz und verlies die Bibliothek.Der hat sie nicht mehr alle! dachte Catleen und musste kurz lachen, bevor sie sich weiter ihren Büchern witmete.

Nach der Schule traf sich Catleen mit ihrem Kumpel Sepherot und machten ihr Schulprojekt. Sie spürte wie seine Blicke sie ständig duchbohrten. Immer wenn sich ihre Blicke trafen mussten beide lächeln und Cat schaute dann immer verlegen weg.Plötzlich stand Sepherot auf und meinte : " Ich hole mir etwas zu trinken, möchtest du auch etwas?" "Nein Danke" Antwortete sie.Schnell begab er sich in die Küche und machte sich etwas zu trinken und wie zu erwarten brachte er Cat, die am SMS schreiben war, etwas mit. "Was ist das?" Fragte sie ohne einen Blick von ihrem Handy abzuwenden. "Cola." Antwortete Seph knapp. Cat griff nach dem Glas mit dem Braunen Zeugs drinne und roch mistrauisch. "Das riecht ganz und garnicht wie Cola.." Ach komm schon, denkst du ich vergifte dich?" lachte Sepherot und stieß mit ihr an. Als sie den ersten Schluck nahm, schmeckte es wiederlich.Doch allein aus höflichkeit nahm sie weiter die Flüssigkeit zu sich.Nachdem das Glas leer war stellte sie es auf den Tisch am und begibt sich wieder an das Projekt. Aufeinmal verschwimmt das Bild vor ihren Augen. Sie stand auf , taumelte und fiel wieder hin.Langsam spürte sie, wie ihr kalt wurde. Eiskalt. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und das letze was sie realisieren konnte, waren Seph`s Lippen, wie er sie an ihre presste..

Als sie Langsam ihre Augen öffnete, befand sie sich an einem fremden Ort. Es war dunkel, aber ihre Augen gewöhnten sich langsam an das dunkle Licht und sie erkannte, dass um sie herrum Steinwände waren. Daran befestigt sind Fackeln mit blauem Feuer. Es musste eine Art Höhle sein.Sie war mit eisernden Ketten an einer Wand gefesselt und es schien kein Entkommen."Hilfeee! Hört mich jemand? Irgendjemand?" Schrie sie verzweifelt.Catleen hörte Schritte hinter sich und fing an zu zittern. als sie die Gestalt sah, traute sie ihren Augen nicht."Sepherot? Wo bin ich? Was hast du getan? Ich habe dir vertraut!" "Psssst" zischte er nur,"Opfergaben haben nichts zu sagen!" "O..Opfergaben?"kreischte sie.Leider hörte sie keiner.Es erscheinten mehrere Personen in langen schwarzen Kutten.Als sie die Fesseln von der Wand lösten und sie vorwärts zu einer Art Podest schoben, sah sie, dass dieser voller Messer war.Cat wollte schreien, aber sie brachte kein Ton aus ihrer Kehle. Einer der Männer zog ein Schwert und verfehlte nur Knapp Catleen. Sie stolperte ein paar Schritte zurück und spürte sie die eiskalten Messerklingen ihre Haut durchbohren.Der Schmerz war unerträglich. Es fühlte sich an, als würde jemand ihr den Kompletten Körper zerfetzen , und wieder wurde alles um sie herrum schwarz. Dunkelheit..Tief in sich spürte Catleen eine leere,die sie nie zuvor gespürt hatte.Um sie herum waren funkelnde Augen, die jede bewegung zu verfolgen schienen.Vorsichtig tappte sie sich vorran, näher an einen riesigen Spiegel. Vorsichtig schaute sie hinein, sah sich jedoch nicht. Plötzlich erscheint eine Person im Spiegel.Cat kennt diese Person. Es war ihr bester Freund.Plötzlich greift er ein Messer und rammt es durch sie hindurch...

Sie spürte dabei nichts. Ihr war bewusst, dass es wieder einer von ihren Träumen war, dessen bedeutung wichtig und entscheident war. Aber ist Sepherot nun ihr Freund oder ein sehr Gefährlicher Feind? Als sie erwachte, befand sie sich in einer Art Zelle. Neben sich war eine Zeitanzeige. hä?viertel nach 14? Was ist das denn für eine komische Uhrzeit?Dann erblickte sie neben sich eine Wölfin. Ziemlich zerzaust,schwarzes Fell und am Auge eine sehr alte Narbe. Seine weißen Augen schauten sie entschlossen an, wobei sie die riesigen Blutenden Kratzer auf seiner Schnauze erkannte. "Hey, du kamst in einem meiner träume vor"Sie dachte angestrengt nach und ihr kam der Name in den Sinn.Chinook , das heißt Wilder wind. Der kräftige Brustkorb der Wölfin hob und senkte sich, wobei man die Muskeln deutlich erkennen konnte.Aus Instinkt wusste sie, dass sie ihr vertrauen konnte. Chinook hatte ketten um alle Beine und trug einen Maulkorb. All dies war schnell entfernt und das Tier schleckte Cat liebevoll ab. Danach begab es sich zu der Wand und kratzte mit der Pfote an einem Stein. Als Catleen genauer hingesehen hatte, konnte sie erkennen das er lose war. Genauso wie der nächste.Und der danach.Das Loch war nun so groß dass beide Problemlos rauskriechen konnten.Chinook führte sie zu einer Höhle, wo beide sich erstmal ausruhen konnten. In der zwischenzeit ist ein heftiger Sturm aufgezogen. Obwohl die Wölfin blind zu sein schien, wusste sie genau wer vor ihr steht und konnte ihr Umfeld genauso Wahrnehmen wie jedes andere Tier auch.

Am nächsten Morgen wurde Catleen sanft von Chinook geweckt.Als Cat dann zur Besinnung kam sah sie, dass sich das Wetter gebessert hat. Jedoch schon beim ersten Schritt nach draußen merkre sie, dass obwohl die Sonne schien, es kühl war. Zudem wurde sie sich das erste mal bewusst, das der Wolf so groß war wie sie selbst. Langsam aber stehtig bewegte Cat sich nach draußen und genoss den Sonnenschein.Auch der schwarzen Wölfin ergang es so. Sie legte sich auf den Felsvorsprung auf dem sich das 14 jährige Mädchen nieder gelassen hat, und legte sanft den Kopf auf ihren Schoß,wobei Catleen ihr Sanft über das Fell strich.So gegen Mittag begaben sich die beiden Seite an Seite in Richtung Catleen`s Haus.Meine Eltern sind sicher überglücklich mich zu sehen! Dachte sie und öffnete die Haustür wobei ein heftiges Knarren ertönte.Ihr Blick Wanderte durch das Haus.Es sah anders aus als sie es in Erinnerung hatte. In der Küche lag ein Brief, auf dem Catleen die Handschrift sehr bekannt vor kam. "Hallo und Herzlich Wilkommen in deinem Zuhause." Auf der Rückseite war eine Einkaufsliste. "Milch.. Eier..Drachenschuppen, Werwolfsleber, Augen eines Trolles...Was ist das denn für eine beknackte Einkaufsliste? Und was hat es mit dem Brief auf sich?" flüsterte Catleen nachdenklich vor sich hin, bis ihr einfiel wessen Schrift das war. "Sepherot!"